Mittwoch, 30. November 2011

Katikati – Mural Town

Da sich in Neuseeland fast alle Städte sehr ähnlich sehen bzw. in den meisten Fällen man sie nur anhand des Orteinsgangsschildes unterscheiden kann, gibt es allerhand Gemeinden, welche versuchen der Bedeutungslosigkeit zu entkommen, indem sie sich etwas Schickes, Besonderes oder Großes ausdenken, um immerhin einige Autofahrer zum aussteigen zu bewegen.

Die Stadt Katikati hat um den Tourismus etwas anzukurbeln an nahezu alle gewerblich genutzten Gebäude Wandmalereinen anpinseln lassen. Das Ergebnis ist eine Stadt, welche eher einer Galerie gleicht und im Jahr 2005 sogar zu „Neuseelands schönste Kleinstadt“ gewählt wurde.





Viel scheint hier sonst nicht zu passieren, wenn es nach der Tageszeitung geht.





Sehr viel schneller kam er damit auch nicht wirklich voran.

Karangahake Goorge

Der Goldrausch hat aller Wahrscheinlichkeit mit diesem Post ein Ende. Bevor wir jedoch die Region Coromandel verlassen und dem Goldsuchen somit ade sagen können, sind wir noch einem Weg gefolgt, welchen hier in Neuseeland alle lobpreisen und der als einer der „101-Kiwi-Must-To-Do“ gilt.

Karangahake Goorge ist der Name einer Schlucht zwischen der Ortschaft Waikino und Karangahake. Der „Karangahake Gorge Historic Walkway“, von welchem hier eigentlich die Rede ist, ist ein Wanderweg entlang der früheren Eisenbahnlinie vorbei an allerhand Schmelzanlagen, Verladestationen und durch einen modrigen und finsteren 1100 Meter langen Eisenbahntunnel. Die 15 km lange Strecke bestand leider zu 2/3 nur aus Schotterweg mit ein wenig Fluss links und etwas grünem Farmland rechts, nicht ganz wie vom schön gestalteten Flyer versprochen, welcher uns vorgaukelte, dass jeder Meter nur so mit Highlights gepflastert sei. Alles in allem aber ein schöner Weg und ein guter Abschluss für die Goldsuche


Erste Station: Waikino Bahnhof


Früher eine blühende Industrielandschaft...


...von der Heute nur noch ein paar Zahnräder übrig sind.








Dienstag, 29. November 2011

Rubrik: Stationen

Unter dem Link „Stationen“, Menüleiste oben, befinden sich nun eine Karte mit all unseren Zwischenstationen, welche hier im Blog einen Post bekommen haben.

Montag, 28. November 2011

Waihi – Heart of Gold

Zwecks Goldgräberstimmung und eventuellem Fund eines großen Stücks des gelben Edelmetalls am Wegsrand sind wir nach Waihi gefahren. Hier wird Gold abgebaut und das nicht zu knapp. Die Stadt nennt sich selbst liebevoll Waihi – Heart of Gold. Dass witzige daran ist, dass dort wo das Herz sein sollte ein riesiges Loch im Boden klafft und jeden Tag mehrmals gesprengt wird um dieses Loch noch tiefer und breiter zu machen. Die Stadt als solches befindet sich nur einen Nuggetwurf weit entfernt vom Abbaugebiet.





Paeroa - Riesenmolle

Diese Riesenflasche ist die Nachbildung einer L&P-Flasche. Eine Getränkemarke bzw. Firma aus Neuseeland, welche hier auch relativ bekannt und verbreitet ist. Schmeckt auch super lecker. Angeblich fährt jeder nur durch die Stadt Paeroa, Sitz des Herstellers, um ein Foto mit sich und der großen Flasche zu machen.


Mittlerweile gehört die Firma zur CC Company.

Sonntag, 27. November 2011

Kuaotuna: Mitten im Busch

Wir haben es endlich geschafft etwas weiter in den Süden zu kommen. Wir befinden uns nun in der Nähe der Bay Of Plenty. Genau genommen ein kleines Stück darüber in der Coromendal Region. Hier herrscht laut Reiseführer und bisher gesammelter Flyer immer noch Goldgräberstimmung wie in den guten alten Zeiten, als die Nuggets im Fluss lagen. Davon ist bisher jedoch noch nichts zu spüren bzw. zu finden gewesen. Unsere neue Unterkunft liegt diesmal mitten im Busch und kann nur zu Fuß erreicht werden. Dabei läuft man 10min über einen, komplett vom Besitzer selbstgebauten, Weg inkl. fünf wackeliger Brücken.

Strom aus einer Wasserturbine; kein Internet; Handyempfang nur an einer Stelle und das Wasser kommt aus der eigenen Quelle.



Hier wurde zu 90% alles aus einem lehmähnlichem Stoff gebaut.




In Sachen Arbeit stand diesmal der Abriss und Aufbau von Mauern im Vordergrund.






Vor unserer Zeit gab es hier einen WWOOFer, der sich ein kleines Häuschen etwas entfernt vom Rest gebaut hat.


Für alle die mal ein Possum sehen wollten. Dieses hier wurde, dank unglaublichen Anschleich-Skills, beim schlafen fotografiert.

Sonntag, 20. November 2011

Tree Adventure

Tree Adventure ist ein Kletterwald in der Nähe von Auckland. Das Wetter war gut und die Bäume hoch, also Helm auf und klettern wie ein Äffchen.




Samstag, 19. November 2011

Muriwai Beach

Wir sind derzeit zum dritten Mal in Auckland und hatten nun auch die Gelegenheit uns „Muriwai Beach“ anzuschauen. Hier bekannt für eine Tölpelkolonie.





Nach ca. 3 Monaten können wir unglaublicherweise unsere kleine Kamera benutzen bzw. deren Akku aufladen und somit sogar ein Video präsentieren.

Mittwoch, 16. November 2011

Waiheke Island II

Der Nachtrag zu unserem Inselabenteuer auf Waiheke Island. Drei Wochen waren wir dort, haben viele interessante Leute kennen gelernt und viel für den heimischen Garten an Wissen anhäufen können. Zum Beispiel, dass man fein das Gras um den Stamm von 30 Kirschbäumen entfernen sollte, da diese sonst von Viehzeugs befallen werden. Der Kirschplantage steht also nichts mehr im Wege.



Stony Batter ganz im Osten der Insel. Eine Bunker- und Verteidigungsanlage aus dem 2. Weltkrieg. Beziehungsweise wie hier zu sehen ein Feld voll mit Steinen von einem Vulkanausbruch.



Unser erstes 360°- Panoramabild. Die nächsten werden besser.




An einem Strauch im Hühnergehege haben wir die hier gefunden.


Nach der Verpuppung sind es sogenannte „Monarche“.

Quelle: Wikipedia


"Horse Poo" für den besten Kompost der Welt.




Irgendwo im nichts stand dann dies. Keine Ahnung was das darstellen soll oder wofür es gedacht ist. Wahrscheinlich irgendwelche Kunst.


Anwesen der neuseeländischen Mafia.


Als wir Fotoaufnahmen machten kam, die meiner Meinung nach, Security den Hügel runter. Fahrzeug und Insassen bewegten sich jedenfalls keinen weiteren Millimeter mehr in unser Anwesenheit.




Eine mutierte Riesenente. Auf dem Bild leider etwas schlecht zu erkennen aber diese Ente ist fast halb so groß wie die Bank im Hintergrund.


Mit der Fähre auf dem Rückweg nach Auckland ging es seltsamerweise sogar an Leipzig vorbei.


Eine Bananenschale auf dem Handschuhfach.