Donnerstag, 22. Dezember 2011

Unterwegs in Hamilton

Wie im letzten Post bereits erwähnt, haben wir die Weihnachtsfeiertage in Hamilton verbracht. Sandra hat im Internet eine nette Familie gefunden, welche uns Ihr Haus zum „Housesitten“ überlassen hat. Zu „sitten“ gab es dort jedoch leider nicht nur das Haus, sondern zusätzlich noch zwei sehr nervige Hunde, drei Hühner und zwei Katzen. Anfangs erlagen wir noch der Versuchung zu denken: „Ach die paar Tierchen, alles kein Ding“. Leider stellte sich nach einigen Tagen – eigentlich schon nach wenigen Stunden – heraus, dass Hunde, wie tief im Hinterkopf sicherlich schon gewusst, für uns einfach zu stressig sind. Es handelte sich um „Wohnungshunde“, welche den ganzen Tag nur Bock darauf hatten einem die Füße abzulecken oder mitten in der Nacht wegen eines vorbei fahrenden Autos zu bellen. Eine von den Katzen war außerdem krank und hatte schnupfen, was zur Folge hatte, dass ihr ständig etwas Schleimiges aus der Nase hing.




Nichtsdestotrotz, gab es auch schöne Seiten an unserer neuen Bleibe. Da wäre zum Beispiel selbstgebrautes Bier. Bier ist in Neuseeland – wie eigentlich alles im Vergleich zu Deutschland – recht teuer. Eine 330 ml Falsche mit 4 % kostet umgerechnet 1,30 – 1,40 €. Aus diesem Grund gibt es hier viele, die selbst ihr Bier brauen. Dazu kauft man sich ein „Bier-brau-Kit“, mischt alles wie auf der Packungsrückseite angegeben – oder eben nicht – an und bekommt nach ein paar Wochen rühren, umfüllen und all dem anderen Kram ein trinkbares Bier. Haut auf jeden Fall ordentlich rein das Zeug!


Die Stadt haben wir Dank des temporären Wohnsitzes ganz gut erkunden können. Dazu gibt’s dann aller Wahrscheinlichkeit in den nächsten Tagen noch ein paar Posts.



Hamiltons Markt mit Weihnachtsbaumattrappe


1 Kommentar:

  1. ich wünsche mir ein gemeinsames foto von den hunden, den katzen, den hühner und euch zusammen. notfalls ne fotomonage;) gruß sir smokealot

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