Mittwoch, 7. Dezember 2011

Tauranga – Bay of Plenty

Mittlerweise befinden wir uns an der Ostküste, relativ mittig, der Nordinsel. Diese Region ist vor allem für den Anbau von Kiwis, Äpfel und Avocados bekannt. Angeblich soll es hier auch super einfach sein einen Job abstauben zu können, was sich in der Praxis jedoch leider als nicht ganz so einfach herausgestellt hat. Die Meinung der Einheimischen dazu ist, dass die neuseeländische Regierung dieses Jahr wohl sehr viel mehr Work&Holiday-Visas ausgestellt hat, wodurch sehr viel mehr Menschen als die Jahre zuvor hier sind und sich um einen Job als Entehelfer, Einpacker oder ähnliches bemühen. Ohne Job ging es also einmal mehr ans WWOOFen auf einer Farm.


Das Wetter ist hier meist so wunderbar sonnig und strahlungsintensiv, dass man sich hier nicht nur die Haut verbrennt, sondern sich Eiter/Brandblasenähnliche Beulen bilden können, wenn man beispielsweise wie Norman einen modebewussten Kurzhaarschnitt bevorzugt.

Die Kinder unseres Hostes hier sollten zum Beispiel zwischen 11am und 4pm ihre Spielaktivitäten nach drinnen verlagern und das Haus am besten nur mit Sonnencreme verschmierten Gesichtern und Hüten auf den Köpfen verlassen.


Diesmal gab es jede Menge Tiere zu füttern, einzufangen und zu betreuen.




Eine unserer ersten Aufgabe bestand darin dieses Tor (Hühner)ausbruchsicher zu gestalten. Das Ergebnis war der auf dem Bild erkennbare, neu wirkende, Aufbau aus Holzresten und „Chicken wire“.


Wenn die Schubkarre leer ist macht das Arbeiten sogar noch mehr Spaß.


„Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres; denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.“

Wer hätte gedacht das da wirklich was hinter steckt.



Die hier lebenden Kinder hatten wirklich viel gutes Zeug um sich die, falls doch mal vorhandene, Langeweile zu vertreiben.

Architekt: Sandra

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