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Sonntag, 24. Juni 2012

Tongariro National Park (Central North)

Im Tongariro National Park hatten wir noch eine Rechnung offen. Zum Beginn unserer Reise waren wir bereits hier. Damals war das Wetter extrem schlecht. Tief hängende und mit Regenwasser für die nächsten X Tage gefüllte Wolken, welche einfach nicht abziehen wollten, versperrten uns die Sicht und nahmen uns die Wanderlust.

Mehr als ein halbes Jahr später standen wir nun wieder da. Und ob man es glaubt oder nicht, diese verdammten Regenwolken waren immer noch nicht weg.


Mittlerweile war sogar ein Teil des National Parks sichtbar aktiv.

Nach einigen Tagen des Wartens, kam dann aber doch noch die Sonne raus und wir haben erneut unser Glück versucht.


Tongariro Alpine Crossing ist die beliebteste eintägige Wanderung in Neuseeland und hat eine Länge von 19,4 km. Da es leider kein Rundweg ist, muss man sein Auto auf der einen Seite abstellen und dann mit dem Bus ca. 20 km zum Start des Wanderwegs fahren. Dafür will man hier pro Person 25 NZD (16 EUR). Etwas viel für eine einfache Busfahrt.

Da wir jedoch genügend Zeit hatten und die Gegend wirklich sehr schön ist, entschieden wir die Wanderung aufzuteilen. Einmal vom Start bis zur Mitte und am nächsten Tag vom Ziel zur Mitte.


Anfangs war das Wetter, bis auf eine winzige Wolke am Himmel, traumhaft schön...


...wurde je höher man kam aber immer schlecht.



Irgendwann mussten wir abbrechen, da es einfach zu gefährlich wurde. Außerdem trafen wir auf eine Gruppe Wanderer, welche uns erzählten, dass auf der anderen Seite des Berges ein Sturm tobt und es viel zu riskant sei weiter zu gehen.


Neuer Tag, neues Glück. Diesmal versuchten wir es von der anderen Seite.



Diesmal war das Wetter die ganze Wanderung über sonnig und windstill. Keine tödlichen Schneestürme oder ähnliches.




Oben angekommen hatten wir einen Wahnsinnsblick über den National Park und dessen Umgebung.





Freitag, 25. Mai 2012

Oamaru (Otago)

Oamaru ist angeblich die Steampunk Hauptstadt der Welt. Warum und weshalb konnten wir während unseres Aufenthalts leider nicht in Erfahrung bringen. Hat aber, wie bei jeder Hauptstadt von Dies und Das in Neuseeland, sicher etwas mit dem Tourismus zutun.


Neben vielen historischen Gebäuden gibt es auch einige „Steampunk“-Gebäude. Zum Beispiel das Steampunk Hauptquartier.



Leider war das Ganze von außen wesentlich interessanter als von innen. Man hätte sich also die 10 NZD (6,39 EUR) pro Nase sparen können.



Die Neuseeländer haben wirklich ein Talent dafür einem das Geld aus der Tasche zu ziehen. Naja, einmal bezahlt haben wir natürlich einen Blick auf die Schrott- und Müllhaufen im Inneren geworfen.

Steampunk HQ - auf der anderen Seite des Zauns

Der Rest der Stadt hat uns aber wirklich sehr gut gefallen. Vor allem das Hafengebiet mit seinen vielen Künstlerwerkstätten und Kramläden war bisher einzigartig für uns in Neuseeland.









Ein paar Kilometer entfernt von Oamaru befinden sich die Moeraki Boulders. Fast perfekte kugelförmige Felsbrocken.





Kleiner Videozusatz vom Nachbarstrand.

Freitag, 4. Mai 2012

Puzzling World (Otago)

Kurz vor Queenstown, in Wanaka, befindet sich „Puzzling World“. Ein Gebäudekomplex voll gestopft bis unter die Decke mit optischen Täuschungen, einem Irrgarten und jeder Menge Spiel-/Bastelkram zum tüfteln, rätseln und rumprobieren.





Im Irrgarten gab es die Aufgabe (Schwierigkeitsgrad: sehr schwer) alle vier Ecken in einer bestimmten Reihenfolge aufzusuchen. Nach zwei Stunden und drei richtigen Ecken gaben wir auf.

...war aber auch wirklich bescheuert mit der roten Ecke. Keine Ahnung wie man da hinkommen soll...





Optische Täuschung sogar auf dem Klo.



Die Gesichter, welche auf diesem Bild erkennbar sind, wurden in die Wand „eingebaut“. Dadurch entsteht der Eindruck, dass sie einem nachblicken bzw. anschauen.



Ein weiterer sehr interessanter Raum war dieser...



...hier war alles schief und "steil". Nach ca. 30 Sekunden fing der Kampf gegen die Übelkeit an, weil Optik und Körpergefühl so gar nicht mehr zusammen passten.

Videoaufnahmen verboten – aber ohne festen Wohnsitz wohl auch keine Abmahngefahr.



Außerdem gab es in Wanaka noch einen schicken Campground und etwas Leckeres zu essen.




Samstag, 28. April 2012

West Coast

Ja die West Coast. Viel hat man im Vorfeld gehört: „Westland = Wetland“; „Och da hatten wir immer nur Regen“; „Schön dort, aber das Wetter war echt scheiße“. Nunja, wir hatten im Großen und Ganzen hervorragendes Wetter und haben jeden Tag gehofft, dass es auch so bleibt.

Kalksteinbögen im Norden

Um hierher zu kommen, muss man ca. 100km durchs nichts fahren. Und diese dann auch wieder zurück, denn die Straße hat keine Anbindung und hört einfach mitten im Busch auf.









Pancake Rocks




Konnte man leider nicht probieren. Waren demzufolge bestimmt auch keine Pfannkuchen...

Irgendwo am Highway







Irgendwo am Strand








Franz Josef Glacier u. Fox Glacier