…ist eine riesige Gartenanlage in Hamilton und eigentlich DIE Attraktion hier. Sinn der Sache ist verschiedenste Gärten in einer Anlage zu vereinen. So gibt es zum Beispiel ein typischen Maori-, Italienischen-, Chinesischen-, Indischen oder Japanischen Garten zu bestaunen.
Maori-Garten
Italienische Gartenanlage
Japanischer Garten
Chinesischer Garten
Indischer Garten
Freitag, 23. Dezember 2011
Donnerstag, 22. Dezember 2011
Unterwegs in Hamilton
Wie im letzten Post bereits erwähnt, haben wir die Weihnachtsfeiertage in Hamilton verbracht. Sandra hat im Internet eine nette Familie gefunden, welche uns Ihr Haus zum „Housesitten“ überlassen hat. Zu „sitten“ gab es dort jedoch leider nicht nur das Haus, sondern zusätzlich noch zwei sehr nervige Hunde, drei Hühner und zwei Katzen. Anfangs erlagen wir noch der Versuchung zu denken: „Ach die paar Tierchen, alles kein Ding“. Leider stellte sich nach einigen Tagen – eigentlich schon nach wenigen Stunden – heraus, dass Hunde, wie tief im Hinterkopf sicherlich schon gewusst, für uns einfach zu stressig sind. Es handelte sich um „Wohnungshunde“, welche den ganzen Tag nur Bock darauf hatten einem die Füße abzulecken oder mitten in der Nacht wegen eines vorbei fahrenden Autos zu bellen. Eine von den Katzen war außerdem krank und hatte schnupfen, was zur Folge hatte, dass ihr ständig etwas Schleimiges aus der Nase hing.
Nichtsdestotrotz, gab es auch schöne Seiten an unserer neuen Bleibe. Da wäre zum Beispiel selbstgebrautes Bier. Bier ist in Neuseeland – wie eigentlich alles im Vergleich zu Deutschland – recht teuer. Eine 330 ml Falsche mit 4 % kostet umgerechnet 1,30 – 1,40 €. Aus diesem Grund gibt es hier viele, die selbst ihr Bier brauen. Dazu kauft man sich ein „Bier-brau-Kit“, mischt alles wie auf der Packungsrückseite angegeben – oder eben nicht – an und bekommt nach ein paar Wochen rühren, umfüllen und all dem anderen Kram ein trinkbares Bier. Haut auf jeden Fall ordentlich rein das Zeug!
Die Stadt haben wir Dank des temporären Wohnsitzes ganz gut erkunden können. Dazu gibt’s dann aller Wahrscheinlichkeit in den nächsten Tagen noch ein paar Posts.
Nichtsdestotrotz, gab es auch schöne Seiten an unserer neuen Bleibe. Da wäre zum Beispiel selbstgebrautes Bier. Bier ist in Neuseeland – wie eigentlich alles im Vergleich zu Deutschland – recht teuer. Eine 330 ml Falsche mit 4 % kostet umgerechnet 1,30 – 1,40 €. Aus diesem Grund gibt es hier viele, die selbst ihr Bier brauen. Dazu kauft man sich ein „Bier-brau-Kit“, mischt alles wie auf der Packungsrückseite angegeben – oder eben nicht – an und bekommt nach ein paar Wochen rühren, umfüllen und all dem anderen Kram ein trinkbares Bier. Haut auf jeden Fall ordentlich rein das Zeug!
Die Stadt haben wir Dank des temporären Wohnsitzes ganz gut erkunden können. Dazu gibt’s dann aller Wahrscheinlichkeit in den nächsten Tagen noch ein paar Posts.
Hamiltons Markt mit Weihnachtsbaumattrappe |
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Standort:
Hamilton, Neuseeland
Dienstag, 20. Dezember 2011
Tirau – Wellblechstadt
Wir befinden uns derzeit auf dem Weg nach Hamilton um dort die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Eine der „wichtigsten“ und interessantesten Stationen auf dem Weg dorthin ist sicherlich Tirau. Eine Kleinstadt, welche hier im Blog und wahrscheinlich auch überall anders, nur Erwähnung findet, weil dort jede Menge Wellblech hergestellt und verarbeitet wird. Was sicherlich auch der Grund dafür ist warum dort auf nahezu allen Dächern, Grünflächen und Werbeschildern verrückte Wellblechkonstruktionen aufgestellt und befestigt wurden.
Auf dieses Angebot sind wir dann sogar spontan eingegangen. Erst dachten wir die Sache hätte irgendeinen Haken aber es war tatsächlich einfach nur ein kostenfreier Stellplatz für den Wagen. Wahrscheinlich um die Wildcamper, welche sich so oder so an den Straßenrandstellen, immerhin an einem Platz versammelt zu wissen.
Das Informationscenter |
Vor der Kirche |
Geschäft mit jeder Menge Geschenkartikeln |
Das Innere des „Schafes“. |
Auf dieses Angebot sind wir dann sogar spontan eingegangen. Erst dachten wir die Sache hätte irgendeinen Haken aber es war tatsächlich einfach nur ein kostenfreier Stellplatz für den Wagen. Wahrscheinlich um die Wildcamper, welche sich so oder so an den Straßenrandstellen, immerhin an einem Platz versammelt zu wissen.
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Standort:
Tirau, Neuseeland
Sonntag, 18. Dezember 2011
Wairere Falls
In der Nähe von Matamata befinden sich die Wairere Falls. Leider hatte es die Tage zuvor sehr viel geregnet und somit war der Aufstieg recht mühsam und der Weg sehr matschig. Die Strecke bis zur Spitze des 900 Meter hohen Wasserfalls dauert in etwa 90 Minuten.
Nach 45 Minuten rumwandern erreichte man den ersten „Lookout“. Von dort hatte man einen sehr guten Blick auf die gigantischen Wassermassen, welche sich permanent von oben nach unten kämpften. Außerdem haben wir dort unseren ersten Geocache OHNE Koordinaten gefunden.
Ganz oben hatte man einen hervorragenden Blick über die Gegend.
Nach 45 Minuten rumwandern erreichte man den ersten „Lookout“. Von dort hatte man einen sehr guten Blick auf die gigantischen Wassermassen, welche sich permanent von oben nach unten kämpften. Außerdem haben wir dort unseren ersten Geocache OHNE Koordinaten gefunden.
Ganz oben hatte man einen hervorragenden Blick über die Gegend.
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Donnerstag, 15. Dezember 2011
Matamata: Hobbiton
Als Reisender durch Neuseeland kommt man natürlich nicht an Mittelerde vorbei. Überall sieht man Flyer zu Touren, welche einen zu den Schauplätzen beziehungsweise zu den Drehorten der „Herr der Ringe“ Filme führen. Einer der Hauptanziehungspunke für wahnsinnige Fans dürfte wohl Matamata sein, denn von hier kann man die einzig wahre Tour durch das Filmset von Hobbiton starten. In allen Reiseführern und Foren ist zu lesen, dass diese Tour sein Geld nicht wert ist oder es sich schlicht um Abzocke handelt. Doch die Busse nach Hobbiton sind voll. Ja selbst an Tagen an denen es regnet, steigen Leute in den Bus und fahren zu einer Farm mit einem großem Baum, ein paar Löchern in den Hügeln und weißen – nachgebauten – Kulissen und einer, falls man dies denn zusätzlich noch hinzubuchen sollte, waschechten Schafschervorführung. Glücklicherweise gab es dieses Wochenende neben den Bussen zur Farm noch einen mehr oder weniger alternativen Markt mit allerlei Krimskrams, Live-Musik und coolen getunten „Wohnmobilen“.
Unsere erste wirkliche „Wild-Camping-Nacht haben wir ein paar Kilometer entfernt von Matamata verbracht. In Neuseeland kann man, wenn man den Einheimischen glauben schenken darf, solang man sich benimmt und seinen Müll mitnimmt, fast überall mit seinem Auto hinstellen und darin übernachten. So die Theorie. Getreu diesem Motto haben wir uns einen Parkplatz gesucht mit dem Ziel dort zu übernachten. Nachdem es dunkel geworden ist und uns die Müdigkeit überkam haben wir die Vorhänge zugezogen und uns auf Ohr gehauen. Der Schlaf währte jedoch nicht lang und wurde von mehreren heftigen Schlägen gegen unsere Seitenfenster vorzeitig beendet. Nach kurzer Verwirrung und einem Blick nach draußen erkannten wir, dass wir von zwei Polizeiwagen umstellt waren und einer der Polizisten ungeduldig vor unserer Scheibe stand und damit beschäftigt war das innere unseres Autos auszuleuchten. Vielleicht durfte man sich doch nicht überall hinstellen? Vielleicht müssen wir jetzt die Geldstrafe von 200 NSD für Umweltverschmutzer und „sich-Danebenbenehmer“ zahlen, welche ständig für Verunsicherung unter den „Wildcampern“ sorgt. Denn so wirklich zu 100% ist, unser Meinung nach, nicht geklärt was nun erlaubt ist und was nicht. Wie auch immer. Die Polizei stand jedenfalls vor unserem Van und wir haben demzufolge das Fenster runtergelassen. Der Beamte begrüßte uns mitten in der Nacht (2am) mit einem überaus freundlichem „How are you?“ und fragte ob bei uns alles ok sei. Er entschuldigte sich nebenbei bemerkt noch dafür, dass er uns geweckt hat. Denn der Grund für die nächtliche Störung war, nicht wie anfangs gedacht, unseretwegen, sondern wegen einem Fleischdieb der diese Nacht sein Unwesen in dieser Gegend trieb. Man wollte uns mit anderen Worten nur mitteilen, dass wir die Türen geschlossen halten sollen und dass alles O.K. sei. Dann fuhren sie weiter. Wirklich beruhigen tut einen die Tatsache, dass ein klauwütiger Fleischdieb unterwegs ist zwar nicht, aber es führte uns mal wieder eindrucksvoll vor Augen, wie gelassen und „ist uns doch egal, was die machen“ nicht nur die Bürger sind, ja sogar die Polizei ist.
Diese megahässliche Figur soll wahrscheinlich Gollum sein. |
Einer der Busse nach Hobbiton |
Blick über den Markt. |
Unsere erste wirkliche „Wild-Camping-Nacht haben wir ein paar Kilometer entfernt von Matamata verbracht. In Neuseeland kann man, wenn man den Einheimischen glauben schenken darf, solang man sich benimmt und seinen Müll mitnimmt, fast überall mit seinem Auto hinstellen und darin übernachten. So die Theorie. Getreu diesem Motto haben wir uns einen Parkplatz gesucht mit dem Ziel dort zu übernachten. Nachdem es dunkel geworden ist und uns die Müdigkeit überkam haben wir die Vorhänge zugezogen und uns auf Ohr gehauen. Der Schlaf währte jedoch nicht lang und wurde von mehreren heftigen Schlägen gegen unsere Seitenfenster vorzeitig beendet. Nach kurzer Verwirrung und einem Blick nach draußen erkannten wir, dass wir von zwei Polizeiwagen umstellt waren und einer der Polizisten ungeduldig vor unserer Scheibe stand und damit beschäftigt war das innere unseres Autos auszuleuchten. Vielleicht durfte man sich doch nicht überall hinstellen? Vielleicht müssen wir jetzt die Geldstrafe von 200 NSD für Umweltverschmutzer und „sich-Danebenbenehmer“ zahlen, welche ständig für Verunsicherung unter den „Wildcampern“ sorgt. Denn so wirklich zu 100% ist, unser Meinung nach, nicht geklärt was nun erlaubt ist und was nicht. Wie auch immer. Die Polizei stand jedenfalls vor unserem Van und wir haben demzufolge das Fenster runtergelassen. Der Beamte begrüßte uns mitten in der Nacht (2am) mit einem überaus freundlichem „How are you?“ und fragte ob bei uns alles ok sei. Er entschuldigte sich nebenbei bemerkt noch dafür, dass er uns geweckt hat. Denn der Grund für die nächtliche Störung war, nicht wie anfangs gedacht, unseretwegen, sondern wegen einem Fleischdieb der diese Nacht sein Unwesen in dieser Gegend trieb. Man wollte uns mit anderen Worten nur mitteilen, dass wir die Türen geschlossen halten sollen und dass alles O.K. sei. Dann fuhren sie weiter. Wirklich beruhigen tut einen die Tatsache, dass ein klauwütiger Fleischdieb unterwegs ist zwar nicht, aber es führte uns mal wieder eindrucksvoll vor Augen, wie gelassen und „ist uns doch egal, was die machen“ nicht nur die Bürger sind, ja sogar die Polizei ist.
Ort des Wild-Camping-Verbrechens. |
Fish’N’Chips in Matamata |
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Übernachtung
Standort:
Matamata, Neuseeland
Montag, 12. Dezember 2011
Te Puke – Kiwifruit Capital
Endlich sind wir dort angekommen, wo jeder Besucher Neuseelands einmal gewesen sein sollte: In der Welthauptsadt der Kiwifrucht. Die Heimat der trolligen, kleinen, braunschalligen Köstlichkeiten heißt Te Puke. Hier wird sie angebaut, geerntet, sortiert und verpackt. Die größten, leckersten und makellosesten Früchte kommen in den Export, z.B. nach Deutschland. Die kleinen, verkrüppelten und mit Druckstellen übersäten Dinger werden im Inland verkauft - Dies hat uns jedenfalls ein Insider mitgeteilt.
Die Kiwi in ihrer ganzen Pracht und Herrlichkeit.
In Te Puke hat man sich außerdem etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Und zwar das „Kiwi360“. Kiwi360 ist ein riesiger Shop mit mega überteuerten Souvenirs, Wellnessprodukten und Nahrungsmitteln rund um die schmackhafte Frucht und der "einmaligen" Möglichkeit eine Führung über eine Kiwifarm zu machen.
Neben der großen Kiwi und überteueren Souvenirs gab es hier leider nicht viel zu sehen.
...zum Abschluss noch ein kurzes Video.
Die Kiwi in ihrer ganzen Pracht und Herrlichkeit.
In Te Puke hat man sich außerdem etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Und zwar das „Kiwi360“. Kiwi360 ist ein riesiger Shop mit mega überteuerten Souvenirs, Wellnessprodukten und Nahrungsmitteln rund um die schmackhafte Frucht und der "einmaligen" Möglichkeit eine Führung über eine Kiwifarm zu machen.
Neben der großen Kiwi und überteueren Souvenirs gab es hier leider nicht viel zu sehen.
...zum Abschluss noch ein kurzes Video.
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Standort:
Te Puke, Neuseeland
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