Dies ist nun der letzte Eintrag nach ca. 11 Monaten in Neuseeland. Eine sehr schöne und interessante Zeit geht zu Ende. Doch bevor es zurück nach Deutschland geht warten noch Malaysia, Singapur und Indonesien für insgesamt einen Monat auf uns. Diesmal aber ohne Blog. So ein Bloggerleben ist auf Dauer einfach zu anstrengend ;).
Dienstag, 3. Juli 2012
Mittwoch, 27. Juni 2012
Wai-O-Tapu Thermal Wonderland (Waikato)
Das Wai-O-Tapu Thermal Wonderland ist, wie der Name bereits vermuten lässt, so etwas wie ein Disneyland für Berufs- und Hobbygeologen.
Jeden Tag wird hier pünktlich 10:15 AM der Lady-Knox-Geysir mit Seife zum Ausbruch gebracht. Angeblich kann dieser eine Höhe von bis zu 20 Metern erreichen.
...bei unserem Besuch waren es vielleicht 6 Meter...
Der Rest des Parks war äußerst interessant und farbenfroh.
Jeden Tag wird hier pünktlich 10:15 AM der Lady-Knox-Geysir mit Seife zum Ausbruch gebracht. Angeblich kann dieser eine Höhe von bis zu 20 Metern erreichen.
...bei unserem Besuch waren es vielleicht 6 Meter...
Der Rest des Parks war äußerst interessant und farbenfroh.
Schlammpool |
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Dienstag, 26. Juni 2012
Rotorua (Bay of Plenty)
Über Rotorua hängt ein permanenter, teilweise sehr intensiver, Schwefelgeruch. Das riecht in etwa so, als hätte man die Taschen voll mit faulen Eiern.
Obendrein steigt an unzähligen Stellen innerhalb und außerhalb der Stadt Dampf empor. Sicher fühlt man sich da nicht gerade. Es hat eher den Eindruck als ob hier jeden Moment etwas ausbricht, explodiert oder die Stadt im Erdboden versinkt.
Außerdem gibt es ganz in der Nähe der Stadt einen Wald voller Canadian Redwoods. Der höchste ist 67 m hoch und hat einen Umfang von 169 cm.
Am Ende noch einen kleinen Schmunzler - siehe Preise.
Obendrein steigt an unzähligen Stellen innerhalb und außerhalb der Stadt Dampf empor. Sicher fühlt man sich da nicht gerade. Es hat eher den Eindruck als ob hier jeden Moment etwas ausbricht, explodiert oder die Stadt im Erdboden versinkt.
Amphibienfahrzeug |
ehemalige Badeanstalt - aktuell Rotoruas Museum |
Außerdem gibt es ganz in der Nähe der Stadt einen Wald voller Canadian Redwoods. Der höchste ist 67 m hoch und hat einen Umfang von 169 cm.
Am Ende noch einen kleinen Schmunzler - siehe Preise.
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Montag, 25. Juni 2012
Lake Taupo u. Umgebung (Waikato)
Lake Taupo ist der größte See Neuseelands und ist durch die Explosion eines Vulkans entstanden. Hier brodelt und sprudelt es an allen Ecken und Enden.
Hier werden jede Sekunde 140.000 Liter durch eine 15 Meter breite Schlucht gepresst.
Gleich neben den Huka Falls sind die "Craters of the Moon". Hierbei handelt es sich um ein Thermalgebiet mit unzähligen Erdlöchern und Kratern. Zu sehen bekommt man blubbernden Schlamm und viel Wasserdampf. War leider nicht so eindrucksvoll wie Anfangs vermutet.
Dieser Laden in der Stadt Taupo, direkt am gleichnamigen See gelegen, zog durch seine sonderbare Aufmachung unsere Aufmerksamkeit auf sich.
Etwas versteckt und abseits der üblichen Touristenmagneten fanden wir in einer Nebenstraße, Dank der Straßenkarte, diesen schicken Ort.
Kostenlos und weitaus beeindruckender als beispielsweise die "Craters of the Moon".
Huka Falls |
Hier werden jede Sekunde 140.000 Liter durch eine 15 Meter breite Schlucht gepresst.
Gleich neben den Huka Falls sind die "Craters of the Moon". Hierbei handelt es sich um ein Thermalgebiet mit unzähligen Erdlöchern und Kratern. Zu sehen bekommt man blubbernden Schlamm und viel Wasserdampf. War leider nicht so eindrucksvoll wie Anfangs vermutet.
Dieser Laden in der Stadt Taupo, direkt am gleichnamigen See gelegen, zog durch seine sonderbare Aufmachung unsere Aufmerksamkeit auf sich.
??? |
Etwas versteckt und abseits der üblichen Touristenmagneten fanden wir in einer Nebenstraße, Dank der Straßenkarte, diesen schicken Ort.
Kostenlos und weitaus beeindruckender als beispielsweise die "Craters of the Moon".
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Standort:
Tauposee, Waikato, Neuseeland
Sonntag, 24. Juni 2012
Tongariro National Park (Central North)
Im Tongariro National Park hatten wir noch eine Rechnung offen. Zum Beginn unserer Reise waren wir bereits hier. Damals war das Wetter extrem schlecht. Tief hängende und mit Regenwasser für die nächsten X Tage gefüllte Wolken, welche einfach nicht abziehen wollten, versperrten uns die Sicht und nahmen uns die Wanderlust.
Mehr als ein halbes Jahr später standen wir nun wieder da. Und ob man es glaubt oder nicht, diese verdammten Regenwolken waren immer noch nicht weg.
Mittlerweile war sogar ein Teil des National Parks sichtbar aktiv.
Nach einigen Tagen des Wartens, kam dann aber doch noch die Sonne raus und wir haben erneut unser Glück versucht.
Tongariro Alpine Crossing ist die beliebteste eintägige Wanderung in Neuseeland und hat eine Länge von 19,4 km. Da es leider kein Rundweg ist, muss man sein Auto auf der einen Seite abstellen und dann mit dem Bus ca. 20 km zum Start des Wanderwegs fahren. Dafür will man hier pro Person 25 NZD (16 EUR). Etwas viel für eine einfache Busfahrt.
Da wir jedoch genügend Zeit hatten und die Gegend wirklich sehr schön ist, entschieden wir die Wanderung aufzuteilen. Einmal vom Start bis zur Mitte und am nächsten Tag vom Ziel zur Mitte.
Anfangs war das Wetter, bis auf eine winzige Wolke am Himmel, traumhaft schön...
...wurde je höher man kam aber immer schlecht.
Irgendwann mussten wir abbrechen, da es einfach zu gefährlich wurde. Außerdem trafen wir auf eine Gruppe Wanderer, welche uns erzählten, dass auf der anderen Seite des Berges ein Sturm tobt und es viel zu riskant sei weiter zu gehen.
Neuer Tag, neues Glück. Diesmal versuchten wir es von der anderen Seite.
Diesmal war das Wetter die ganze Wanderung über sonnig und windstill. Keine tödlichen Schneestürme oder ähnliches.
Oben angekommen hatten wir einen Wahnsinnsblick über den National Park und dessen Umgebung.
Mehr als ein halbes Jahr später standen wir nun wieder da. Und ob man es glaubt oder nicht, diese verdammten Regenwolken waren immer noch nicht weg.
Mittlerweile war sogar ein Teil des National Parks sichtbar aktiv.
Nach einigen Tagen des Wartens, kam dann aber doch noch die Sonne raus und wir haben erneut unser Glück versucht.
Tongariro Alpine Crossing ist die beliebteste eintägige Wanderung in Neuseeland und hat eine Länge von 19,4 km. Da es leider kein Rundweg ist, muss man sein Auto auf der einen Seite abstellen und dann mit dem Bus ca. 20 km zum Start des Wanderwegs fahren. Dafür will man hier pro Person 25 NZD (16 EUR). Etwas viel für eine einfache Busfahrt.
Da wir jedoch genügend Zeit hatten und die Gegend wirklich sehr schön ist, entschieden wir die Wanderung aufzuteilen. Einmal vom Start bis zur Mitte und am nächsten Tag vom Ziel zur Mitte.
Anfangs war das Wetter, bis auf eine winzige Wolke am Himmel, traumhaft schön...
...wurde je höher man kam aber immer schlecht.
Irgendwann mussten wir abbrechen, da es einfach zu gefährlich wurde. Außerdem trafen wir auf eine Gruppe Wanderer, welche uns erzählten, dass auf der anderen Seite des Berges ein Sturm tobt und es viel zu riskant sei weiter zu gehen.
Neuer Tag, neues Glück. Diesmal versuchten wir es von der anderen Seite.
Diesmal war das Wetter die ganze Wanderung über sonnig und windstill. Keine tödlichen Schneestürme oder ähnliches.
Oben angekommen hatten wir einen Wahnsinnsblick über den National Park und dessen Umgebung.
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